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 Leibniz Society - Transdisciplinary Decentral Coordination? Presidents & Agendas
picture picture picture 26 Jun 2014 @ 10:34, by Heiner Benking

One of the nuggets of Academic and Research World and its Pragmatic Implementation on all scales and in all sectors, this LEIBNIZ SOCIETY is celebrating today the outgoing and incoming presidents.

but before: lets note: Leibniz Society is a Gemeinschaft, not a Gesellschaft or Genossenschaft ! - Gesellschaft = Society
So there is a subtle but critical difference: a Gemeinschaft can be a collective, a community, alliance, association, communion, companionship, even co-habitations, .... see - we - the COMMONS ... there we are ELINOR OSTROM !! in this blog:http://www.newciv.org/nl/newslog.php/_v396/__show_article/_a000396-000166.htm

So as another column in science management beside NATIONAL, Frauenhofer, May-Planck Society, ... Germany tries something perticipatory, bottom-up? An open experiment !! I was happy with a set of unique participants, and so maybe we continue an experiment with such ivory towers and a new tower !? - or really open up !
Ihis is what I feel / proposed we might update for the 25th of GLOBAL CHANGE Challnges with all this "partners": CHALLENGES TO SCIENCE AND POLITICS 1990 [link]

This are the speeches of the presidents: (highly recommended) Karl Ulrich Mayer: [link] and Rede Matthias Kleiner: [link] - (CV): [link]

As we heard yesterday so much about setting examples, leading and extraordinary life, I feel it is time to check how this can be done on societal level, serving community and humankind.

Outstanding scopes and achievements here in the ACADEMY OF ARTS ! [link] in Berlin !! not in the ACADEMY of SCIENCES ! All this has some deeper meaning – this relatively only recently coming to life, getting real and successful brings some promises, and so I hope we can look into real and serving transdisciplinarity which is working not again in limited VERBÜNDEN ! but looking at bigger pictures and frames. The speaches above are very promising so we should really follow such star-high goals…

pls note: we are at the ACADEMY of ARTS - I mean exact and fine arts !!
so we are gathering here not in the Academy of Sciences ! which is BBAW locally founded by Leibniz et.al. - or the National Leopoldina Academy, Halle, but we are in Berlin at the Brandenburg Gate !! Pariser Platz !!

We are still having a reception, but maybe check meanwhile a series around Leibniz some years ago. My session was on the Problems of Philosophy: Anschauung und Ausdehnung [link]
I also think about the early work by IIASA on transdisciplinarity, I cite “Sectarianism of Science” in my article: Ignorance or Compassion? [link] You might enjoy the book on
Ecological Awareness: Exploring Religion, Ethics and Aesthetics [link]

NETZWERK - SPANNUNG !! ZEROs missing !! Wissen und Expertise ko-op
ACHTSAMKEIT und GEMEINSCHAFT ! GRENZEN ALS TÜREN !! Open House !! for "us"


temporiert und vielstimming inclusive

Augenhöhe und SChulter schluss

Transdisziplinäre Koordinierte Dezentralität Verbünde

Mensch Gesellschaft Natur Technik

Abschieds- und Antrittsreden stehen online unter:

Rede Karl Ulrich Mayer: [link]

Rede Matthias Kleiner: [link]

Ein ausführlicher Lebenslauf Matthias Kleiners: [link]

Leibniz -- knechtisch

PROBLEME: Ausdehnung und Anschauung


Leibniz-Gemeinschaft:

Karl Ulrich Mayer übergibt Präsidentenamt an Matthias Kleiner



In einer Festveranstaltung in der Berliner Akademie der Künste wurde Prof. Dr. Dr. h.c. Karl Ulrich Mayer am Vormittag als Präsident der Leibniz-Gemeinschaft verabschiedet. Zugleich wurde Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Matthias Kleiner in sein Amt eingeführt.



Karl Ulrich Mayer erklärte in seiner Abschiedsrede: „Die Leibniz-Gemeinschaft ist einzigartig im deutschen Wissenschaftssystem in den gleichberechtigten Leistungskriterien wissenschaftlicher Exzellenz und sozialer, ökologischer und ökonomischer Relevanz. Die Leibniz-Gemeinschaft ist Vorreiterin in der Zusammenarbeit von Kultur- und Sozialwissenschaften mit Natur-, Lebens-, Technik- und Umweltwissenschaften innerhalb von Leibniz-Instituten und zwischen Leibniz-Instituten in den Leibniz-Forschungsverbünden.“

Der scheidende Präsident nannte zentrale Aspekte seiner Amtszeit, so die Einrichtung der Leibniz-Forschungsverbünde und der Leibniz-WissenschaftsCampi, den Umzug der Leibniz-Gemeinschaft nach Berlin und die Anerkennung der wichtigen Rolle der Leibniz-Gemeinschaft im Wissenschaftssystem durch das Perspektivenpapier des Wissenschaftsrates. Überdies habe die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz die Leibniz-Gemeinschaft bei der Neuaufnahme und Erweiterung von Instituten gestärkt. Zugleich wies er auf die Aufnahme sieben neuer Institute hin und sprach davon, dass „mehr als ein Dutzend weiterer Institute sich um die Aufnahme in die Leibniz-Gemeinschaft bemühen und sich aktiv darauf vorbereiten“.



Matthias Kleiner setzte in seiner Antrittsrede vor Vertretern des Bundes und der Länder, der Universitäten und Forschungsorganisationen sowie der Leibniz-Institute selbst besonders auf den Gedanken der Gemeinschaft und Forschung im Netzwerk. Vor dem Hintergrund des großen Erfolgs der Leibniz-WissenschaftsCampi und Leibniz-Forschungs-verbünde schlug er vor, neue Leibniz-Institute auch innerhalb der Universitäten zu schaffen („Leibniz in Universitäten“), um sorgsam ausgewählten – bisher befristeten – Forschungseinrichtungen „eine nachhaltige Perspektive in der Leibniz-Gemeinschaft“ zu geben und damit die Universitäten zu entlasten und zu bereichern. Zugleich kündigte er gemeinsame Aktivitäten für die Sichtbarkeit der Leibniz-Institute und der Leibniz-Gemeinschaft national wie auch international an.

Als weiteres gemeinsames Ziel nannte der ehemalige Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft die „Reduzierung der Komplexität der Entscheidungsprozesse in der und über die Leibniz-Gemeinschaft einschließlich ihrer Mitgliedseinrichtungen“, wie auch insgesamt die Wettbewerbsfähigkeit der Leibniz-Institute durch mehr Autonomie gestärkt werden solle. Der neue Amtsinhaber betonte, dass die verbindende Identität primär auf einem gemeinsamen Forschungsmodus und der wissenschaftlichen Achtsamkeit im Netzwerk und für die Gesellschaft beruhe, was zukünftig stärker in den Vordergrund gestellt werden müsste als sekundäre Attribute wie etwa „außeruniversitär".



Die vierjährige Amtszeit von Matthias Kleiner, der von 2007 bis 2012 Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft war, beginnt am 1. Juli.



Matthias Kleiner studierte von 1976 bis 1982 Maschinenbau an der Universität Dortmund, wo er 1987 promoviert wurde und sich 1991 für das Fach Umformtechnik habilitierte. An der Brandenburgischen TU Cottbus entwickelte er von 1994 bis 1998 den Lehrstuhl für Konstruktion und Fertigung und war Mitglied des Gründungsrektorats. 1997 erhielt Matthias Kleiner den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft. 1998 wurde er an die heutige TU Dortmund auf den Lehrstuhl Umformtechnik berufen, den er zum Institut für Umformtechnik und Leichtbau (IUL) ausbaute.



Abschieds- und Antrittsreden stehen online unter:

· Rede Karl Ulrich Mayer:

[link]

· Rede Matthias Kleiner:

[link]



Ein ausführlicher Lebenslauf Matthias Kleiners steht online unter:

[link]


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